ÜG#5: Vom Schlachthof in die Würstchenbude

Eine Geschichte über die Anfänge der industriellen Fleischproduktion

In der fünften Folge des Überall Geschichte! Podcasts geht es um die Anfänge der industriellen Fleischproduktion. Anhand des Berliner Zentralvieh- und Schlachthofs schauen wir uns beispielhaft an, wie sich am Ende des 19. Jahrhunderts über ein Netzwerk aus Züchtern, Transporteuren, Händlern, Schlachtern und Verkäufern eine neue Form der Fleischproduktion ausbildete. Zudem entstanden neue Orte des Fleischkonsums in der Stadt. Schnellrestaurants wie Aschinger bedienten die veränderte Nachfrage nach proteinreicher, billiger und schnell konsumierbarer Nahrung, die zugleich auch zu einem neuen Statussymbol wurde.

 

Dauer: 33:42

Veröffentlicht: 3.5.2021

Show Notes

Die Informationen zu dieser Folge stammen komplett aus: Christian Kassung: Fleisch. Die Geschichte einer Industrialisierung, Paderborn 2020.

 

Das Episodenbild der Folge stammt aus dem Jahr 1896 und zeigt die Schweinehalle des 1883 neu erbauten Berliner Zentralvieh- und Schlachthofs (Public Domain). Das Bild entstammt der Publikation Berlin und seine Bauten, Berlin 1896.


Kommentare: 1
  • #1

    Daniela (Mittwoch, 12 Mai 2021 16:48)

    Super spannende Folge! Da stellt sich mir gleich die Frage, wie es mit dem Fleischkonsum vor der Industrialisierung aussah? Aber das wäre dann wohl nochmals eine weitere Folge :-)


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